Psychotherapie
lic. phil. Marianne Oertli

eidg. anerkannte Psychotherapeutin FSP

Angebot

Allgemeine Psychotherapie

So vielfältig die Anliegen und Beschwerden von Kindern, Jugendlichen und deren Eltern sein können, so vielfältig ist auch der therapeutische Umgang damit. Basis ist in der Therapie das aufmerksame und einfühlsame Gespräch. Stärken, Schwächen und andere Besonderheiten gehören zu jedem Menschen. Mein Bemühen ist es, die individuellen Stärken eines Kindes zu nutzen für die Erreichung neuer Entwicklungsschritte - hin zur Fähigkeit, den Herausforderungen des Lebens besser gewachsen zu sein und hin zu einem verbesserten Wohlbefinden.

Maltherapie

Da wo Worte fehlen und Nachdenken nicht weiterhilft, können Pinsel und Farbe die geeigneten Instrumente sein, um psychische und psychosomatische Beschwerden therapeutisch anzugehen, sowie um Verhaltensänderungen herbeizuführen.
Bei jüngeren Kindern wird freies, begleitetes Malen eingesetzt. Bei älteren Kindern und Jugendlichen kommt zudem auch lösungsorientiertes Malen zur Anwendung, wobei geeignete Malaufgaben gestellt werden, um beispielsweise starke Emotionen, wie Ängste, Wut oder Traurigkeit zu mildern. Malerfahrung oder -talent sind nicht notwendig.

Trauma-Therapie

Traumatische Erlebnisse und traumatische Lebensabschnitte können psychische und psychosomatische Beschwerden verursachen. Mit ausgewählten therapeutischen Herangehensweisen können diese abgeschwächt oder gar zum Verschwinden gebracht werden. In manchen Fällen, nach einzelnen traumatischen Erlebnissen, kann bereits eine kurztherapeutische Behandlung deutlich entlastend wirken. Bei komplexen Trauma-Folgestörungen findet die Trauma-Bearbeitung im Rahmen einer längeren Therapie statt, welche aktuelle Alltagsthemen miteinbezieht.

Allen Therapieschwerpunkten gemein ist, dass sich die Wahl der Methode dem Alter und dem jeweiligen Leiden anpasst. Ich lege besonders Wert auf einen sorgsamen zwischenmenschlichen Umgang und darauf, dass sich die Kinder und Jugendlichen mit ihren Anliegen ernst genommen fühlen. Das Vorgehen wird im gemeinsamen Gespräch mit den Eltern festgelegt. Wenn es der Situation dient, bin ich gerne zur Zusammenarbeit mit dem erweiterten Umfeld, wie Schule, kjz, Kinder- und Hausärzten bereit.